Der Film "Lost in Translation" von Sofia Coppola aus dem Jahr 2003 zeigt ein ungleiches Paar: einen alternden Schauspieler und ein junges Mädchen, die sich in einem Hotel in Tokio treffen. Sie scheinen in der Lage zu sein, sich gegenseitig zu verstehen, tauschen Erfahrungen aus und trotzen der Einsamkeit; anders als alle anderen um sie herum. Am allermeisten teilen die beiden sich einen Sinn für Humor, der sie angesichts der fremden japanischen Kultur verbindet. Aber kann Humor kulturelle Grenzen überschreiten?